Dieses Merkblatt gibt Hinweise zu Anforderungen an die Eignung von Bauunternehmen im Zuge der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen zur Herstellung und Sanierung von (öffentlichen) Abwasserleitungen und -kanälen.
Nachdem sich der Teil 1 auf die Leistungsdefinitionen und das Vergabeverfahren bezieht, umfasst der Teil 2 die Leistungserbringung aller Projektbeteiligten von der Bedarfsplanung (LPH 0) bis zur Objektbetreuung (LPH 9) inklusive Inbetriebnahme und Übergabe an den Betrieb.
Das Arbeitsblatt DWA-A 1030 / DVGW G 1030 (A) definiert die erforderliche Qualifikation des Personals auf Biogasanlagen und beschreibt Anforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation, die seitens des Betreibers zu beachten sind, um einen sicheren Betrieb der Anlagen zu gewährleisten.
Das Merkblatt DWA-M 811 umfasst eine Auswahl in der Wasserwirtschaft häufig gebräuchlicher Begriffe, die nach der betriebswirtschaftlichen Lehre, jedoch auch aus technischer und juristischer Sicht, verständlich definiert werden.
Dieses Merkblatt fasst die Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Stauanlagen zusammen. Betreiber von Stauanlagen sind Institutionen, die Wasser zu unterschiedlichen Nutzungen aufstauen, speichern und bewirtschaften, unabhängig von der Rechtsform und Trägerschaft.Wesentliche Voraussetzungen für die Einhaltung der gesetzlichen und technischen Forderungen bei Planung, Bau, Betrieb und der Instandhaltung sind unter anderem eine sach- und ordnungemäße Aufgabenerledigung, ausreichendes und qualifiziertes Personal und wirksame Qualitätssicherungsmaßnahmen.
In der Wasserwirtschaft gewinnt das Thema Digitalisierung mehr und mehr an Bedeutung. Es bieten sich neue Wege zur Optimierung von Planung, Bau und Betrieb bis hin zum Rückbau wasserwirtschaftlicher Anlagen, die mit durchgreifenden Veränderungen einhergehen. Ein wesentlicher Baustein ist die Methodik des „Building Information Modeling“ (BIM).
Der Teil 1 gibt einen ersten, einfachen Einstieg in die BIM-Methodik, in den weiteren Teilen der Merkblattreihe erfolgt eine vertiefende Auseinandersetzung.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat im Benehmen mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) die Eignung dieses IT-Sicherheitsstandards für den Sektor Wasser festgestellt. Er dient als Grundlage für die Risikoabschätzung und die Durchführung von Maßnahmen zum Schutz der informationstechnischen Systeme, Komponenten, Prozesse und Daten von Wasserver- und Abwasserentsorgungsanlagen, unabhängig davon, ob eine Anlage gemäß BSI-Kritisverordnung (BSI-KritisV) als Kritische Infrastruktur eingestuft ist.
Das Merkblatt enthält die Anforderungen an Qualifikation und Organisation von Institutionen, die zur Gewässerunterhaltung bzw. zum Gewässerausbau verpflichtet sind. Es werden die Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau und Betrieb wasserwirtschaftlicher Anlagen dargestellt.
Das Arbeitsblatt beschreibt die Grundsätze zur Erfassung, Bewertung und Fortschreibung der Vermögenswerte einschließlich der Abschreibungsberechnung öffentlicher Abwasseranlagen. Durch das Einhalten dieser Grundsätze wird insbesondere die angemessene Abschreibung und Verzinsung des Anlagekapitals im Sinne von nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten ermittelten Entgelten gewährleistet.
Ausgehend von 24 Experteninterviews wird der übergeordneten Fragestellung nachgegangen, wie sich der Anwendungsstand des Controllings in der deutschen Abwasserentsorgung grundsätzlich darstellt
Dieser Leitfaden bietet speziell auf die Wasserwirtschaft zugeschnittene Ansätze und Überlegungen zur Implementierung vom Building Information Modeling.
Anhand von Praxisbeispielen aus dem Hochbau werden die theoretischen Grundlagen zum Verhindern vermeidbarer Kosten auch bei Planen, Bauen und Betreiben anschaulich angereichert.
Die Qualitätssicherung von Ingenieurleistungen bei Investitionsmaßnahmen in der Wasserwirtschaft steht im Mittelpunkt dieses Merkblatts. Gute Qualität kann nur erreicht werden, wenn anders als bisher deutlich mehr Aufwand für die Projektvorbereitung erbracht wird. Bevor Projekte begonnen werden, muss daher ein umfassendes Konzept für das Gesamtsystem erstellt werden, das die abwassertechnische Gesamtsituation erfasst.
In diesem Merkblatt werden die Anforderungen an die Qualifikation und die Organisation von Betreibern von Abwasseranlagen, die beschäftigten Personen und an die für die Planung, den Bau und den Betrieb der Abwasseranlagen verantwortlichen Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau und Betrieb von Abwasseranlagen dargestellt.
Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird im Rahmen dieses Merkblatts als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich.
Das Vergaberecht hat in der Praxis der Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft eine hohe Bedeutung gewonnen und unterliegt häufigem Wandel. Eine deutliche Novellierung des nationalen Vergaberechts hat zuletzt 2016 aufgrund der Reform der Europäischen Vergaberichtlinien im Jahr 2014 stattgefunden
Vergaberecht einmal einfach - das ist das Ziel des Buches. Dieser, speziell auf die Abwasser- und Wasserwirtschaft zugeschnittene Ratgeber soll Ihnen als Orientierungshilfe bei der Vergabe von Bau- und Lieferleistungen dienen
Das Merkblatt gibt Verantwortlichen in der Wasserwirtschaft eine Übersicht über verschiedene gängige Führungssysteme und -instrumente, die anhand wesentlicher Kriterien eingeteilt und bewertet werden.
In the context of risk management, this Guideline together with the IT Security Code of Practice - in consideration of the legal requirements - serves as an industry-specific security standard for determining measures to protect information technology systems, components or processes of installations from failure or manipulation. Following the recommendations of both, this Guideline and the IT Security Code of Practice, can help reduce the risk of impairment of public services caused by an abstract hazard, i.e. a hazard likely to occur in the light of actual findings
Die Datei des DWA-A 400 steht kostenfrei auf unserer Homepage zum Download bereit. Das vorliegende Arbeitsblatt bildet – neben der „Geschäftsordnung für die Ausschüsse und Arbeitsgruppen der DWA“ – die Basis für die Umsetzung des satzungsmäßigen Auftrags der Erarbeitung, Fortschreibung und Veröffentlichung des DWA-Regelwerks.