Das DWA-M 504 stellt einen weiten Bereich an Methoden bzw. Landnutzungs- und Vegetationseinflüssen in Mitteleuropa vor. Der Teil 2 widmet sich den Berechnungsverfahren, der Bereitstellung von Parametern und Eingangsgrößen sowie dem Einfluss von Klimaänderungen.
Das Merkblatt gibt einen Überblick über die Methoden zur Erfassung der physikalischen und chemischen Wasserbeschaffenheit der oberirdischen Fließgewässer und ist somit für die Anwendung bei Monitoringsystemen im Zuge der Flussgebietsbewirtschaftung bzw. bei der Umsetzung der EG-WRRL geeignet.
Das Merkblatt bietet eine fundierte und strukturierte Darstellung der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie für die Praxis, auf deren Grundlage fachgerechte Planungen und bauliche Umsetzungen im gesamten Themenspektrum des hochwasserangepassten Planens und Bauens getroffen werden können. Es beschreibt die wichtigsten Strategien zur Risikominderung und ihre grundsätzlichen Handlungsoptionen: Ausweichen, Widerstehen, Anpassen.
Spätestens seit Einführung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in die nationale Gesetzgebung folgen heute die Fachplanungen diesen theoretischen Grundgedanken in der praktischen Umsetzung. Viele Ansätze wurden neu entwickelt und in Forschungsprogrammen erprobt und umgesetzt. In dem vorliegenden Themenband werden Beispielhaft Umsetzungen eines Integrierten Wasserressourcen-Managements vorgestellt und erörtert.
Das Poster „Alles im Fluss“ zeigt anschaulich die Wasserverfügbarkeit und Wassernutzung in Deutschland. Auf der Vorderseite des Posters sind Wasserflüsse und regionale Wasserbilanz visualisiert und die Rückseite bietet weitere Informationen, Karten und Grafiken zur Wasserverfügbarkeit in Deutschland, zur Grundwasserbelastung, den Auswirkungen des Klimawandels und zur Nutzung von virtuellem Wasser.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Verfahren und Modelle für die Beschreibung und Quantifizierung der hydrologischen, hydraulischen, geochemischen und biologischen Prozesse zwischen Grund- und Oberflächenwasser entwickelt und angewandt. Dieser Themenband zeigt den Stand auf diesem Gebiet.
Der Überflutungsvorsorge muss innerhalb der Kommunen eine erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wie entsprechende Betrachtungen und geeignete Planungsansätze aussehen können, zeigt der neue Themenband auf, um eine Hilfestellung für den Einstieg in eine wirkungsvolle Vorsorgeplanung zu bieten.
Das Merkblatt gibt Empfehlungen und Informationen für die Ermittlung von Hochwasserwahrscheinlichkeiten in Fortschreibung und Ergänzung hierzu gebräuchlicher statistischer Verfahren und Methoden durch verschiedene Ansätze zur zeitlichen, kausalen und räumlichen Informationserweiterung. Damit sollen die Anwendungen verschiedener methodischer Ansätze und die Kombination der Ergebnisse, im Sinne einer Plausibilisierung der ermittelten Hochwasserwahrscheinlichkeiten, gefördert werden.
Ein wichtiger Aspekt bei der Planung und Umsetzung von Hochwasservorsorgemaßnahmen ist die Projektbewertung und ihre Einordnung im Rahmen von Hochwassermanagementplänen. Mit diesem Band wird das Gesamtthema um den aktuellen Stand der Technik ergänzt und erweitert. Mit praktischen Beispielen werden Anregungen zur Erarbeitung individueller Lösungen für jede Fragestellung im Rahmen der Projektbewertung vorgestellt.
Das Arbeitsblatt spezifiziert die Vorgaben, die für die Umsetzung der hohen Anforderungen bei der Beobachtung an nebenamtlichen Stationen zu berücksichtigen sind. Der Fokus liegt dabei auf der Niederschlagsbeobachtung. Die Regelungen dieser Beobachteranleitung dienen einem Standard für die sachlich homogene Datenerfassung an Wetterstationen.
Der DWA-Themenband stellt Grundlagen von Entscheidungsunterstützungssystemen sowie Anforderungen an EUS vor. Dabei stehen die Funktionalitäten der EUS als Hilfsmittel für die Entscheidungsfindung im Vordergrund. Ausgewählte Beispiele für Entscheidungsunterstützungssysteme aus Praxis und Forschung werden kurz vorgestellt.
In dem Themenband werden auf der Basis einer umfassenden Befragung einschlägig tätiger Institutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz praxisnahe Lösungsansätze für Bemessungsfragen in extremen Abflussbereichen zusammengestellt.
Der Themenband benennt die zu erwartenden Änderungen in den Bereichen Hydrologie, Wasserbau, Wasserversorgung, Siedlungsentwässerung, Gewässerökologie, Wirtschaft sowie Kommunikation und Kooperation.
Zur quantitativen Beurteilung der Auswirkungen von Niedrigwasserabflüssen müssen diese hinsichtlich verschiedener Kenngrößen wie Abflusswert, Häufigkeit und Dauer für die betroffenen Gewässer ermittelt werden. Um für Aktivitäten auf diesem Gebiet eine Grundlage zu schaffen, hat die DWA-Arbeitsgruppe „Niedrigwasser“ diesen Themenband erarbeitet.
Mit Fokus auf die Hochwasservorhersage bietet die Publikation eine Übersicht über einsetzbare meteorologische Vorhersagen, gegenwärtig eingesetzte Modelle und deren Vorhersage- bzw. Warnzeiträume.
Was beim Beschaffen, Auswerten und Wiederverwenden von Hochwasserschadensdaten und daraus abgeleiteten Schadensinformationen alles zu bedenken ist und was zu unternehmen ist, um wirklich gute Planungen entwickeln zu können, wird in diesem Themenband behandelt.
Der Themenband vereinigt ausgewählte Forschungsergebnisse zum Risikomanagement extremer Hochwasserereignisse. In der vom BMBF initiierten Förderaktivität konnten neben herausragenden Hochwassern der letzten Jahrzehnte auch sehr seltene Abflussereignisse vor 1900 untersucht werden
Das Merkblatt enthält Empfehlungen zur mengen- und gütemäßigen Behandlung von Regenwasser in modifizierten Entwässerungssystemen oder in Trennsystemen. Es analysiert und strukturiert die komplexen Zusammenhänge zwischen Verschmutzung und Menge des Regenwassers je nach Nutzung und Belag der Herkunftsfläche, dem Schutzbedürfnis des Grundwassers, dem Schutzbedürfnis der oberirdischen Gewässer und daraus abgeleitet die gegebenenfalls erforderliche Regenwasserbehandlung vor einer Versickerung oder vor einer Einleitung in oberirdische Gewässer.
Die im Merkblatt vorgestellten Methodiken sollen grundlegende Fragen der Verdunstungsermittlung klären, die im Zusammenhang mit Landnutzungsänderungen zu berücksichtigen sind. Empfohlen wird ein mathematisches Modell zur Auswertung von Lysimeterdaten in Hinsicht auf Gebietsverdunstung unter unterschiedlichen Boden-, Bewuchs- und Landnutzungssystemen.