Das Merkblatt DWA-M 513-3 konkretisiert die Grundlage des DWA-M 513-1 für die Maßnahmenplanung und -durchführung
ausdrücklich an Staugewässern. Es wurde verfasst, um Gewässerverantwortlichen verträgliche Wege zur Lösung von Sedimentationsproblemen praxisgerecht aufzuzeigen. Es behandelt den rechtlichen Rahmen, ökologische Randbedingungen, das Finden wirtschaftlich vorteilhafter Lösungswege und Hinweise für eine effiziente Umsetzung.
Im Merkblatt werden die ökologischen Charakteristiken von Altgewässern, deren Entstehung, Entwicklung und Bedeutung für Natur und Landschaft sowie ihre Gefährdungen und Beeinträchtigungen durch Nutzungen beschrieben. Eine kurze Wertung mit Folgerungen leitet über zu Empfehlungen für die Sanierung, Neuanlage und den Schutz der Altgewässer.
Das Merkblatt enthält praktikable und erprobte Methoden der hydromorphologischen und biologischen Nachweisführung einschließlich detaillierter Hinweise zu dessen Anwendung,um die Auswirkungen niederschlagsbedingter Einleitungen auf den Zustand der Fließgewässer spezifisch zu ermitteln.
Das Merkblatt befasst sich mit dem Umgang mit Sedimenten und Baggergut aus Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau im Binnenland bis zur Küstenlinie und gilt für alle oberirdischen Binnengewässer.
Das Merkblatt DWA-M 516 dient als Leitfaden sowohl für die Erstellung von Sicherheitsberichten als auch für die Durchführung der Vertieften Überprüfung für alle Stauanlagen gemäß der Normenreihe DIN 19700.
Das Merkblatt DWA-M 253 stellt die aktuelle Konfiguration und den Systemaufbau der am Markt verfügbaren Leit- und Automatisierungstechnik vor und spiegelt diese an den Anforderungen der Abwassertechnik. Dies gilt für die Konzeption, die Implementierung und den laufenden Betrieb.
Das Arbeitsblatt DWA-A 787 (TRwS 787) „Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen“ ist eine spezielle Regelung zur Nutzung von Abwasseranlagen als Auffangvorrichtungen. Sie beschreibt die Anforderungen, die Abwasseranlagen über die Regeln der Abwassertechnik hinaus erfüllen müssen, um als Auffangvorrichtung für wassergefährdende Stoffe genutzt werden zu können.
In diesem Leitfaden werden Empfehlungen für das Betriebspersonal von Abwasserreinigungsanlagen und für die zuständige Wasserbehörde bei Unfällen und im Rahmen der amtlichen Überwachung gegeben.
Für die strategische Orientierung zur Kontrolle und Minderung von Schadenspotenzialen bietet die DWA ein System von vereinheitlichten Audits zur Überflutungsvorsorge an. Ziel ist es, für konkrete Räume den Status der ergänzenden nicht-baulichen Vorsorge zu analysieren und zu bewerten.
Dieses Merkblatt gibt Hinweise zu Anforderungen an die Eignung von Bauunternehmen im Zuge der Ausschreibung und Vergabe von Bauleistungen zur Herstellung und Sanierung von (öffentlichen) Abwasserleitungen und -kanälen.
Die Kläranlagen- und Kanal-Nachbarschaften in Baden-Württemberg sind eine bedeutende Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausch. Jährlich veröffentlicht der DWA-Landesverband ein Verzeichnis der Nachbarschaften, bei dem es sich um ein effektives Produkt- und Leistungsverzeichnis handelt.
Mit zum Uferschutz eingesetzten Buhnen ist eine deutliche Strukturverbesserung und damit Aufwertung des Gewässerlebensraums möglich. Das Merkblatt zeigt die Palette an Buhnentypen, Baustoffen und Einsatzmöglichkeiten auf.
Ziel des Themenbands ist die Erstellung einer Handlungsempfehlung für Auftraggeber und Auftragnehmer zu Bodenmaterial/Bodenaushub vor dem rechntlichen Hintergrund der Mantelverordnung.
In diesem Merkblattteil werden praktische Empfehlungen zu Organisation und technischer Ausstattung gegeben, die eine zeitgemäße, nachhaltige und ökologisch ausgerichtete Unterhaltung der Marschengräben ermöglichen und Zielkonflikte minimieren oder vermeiden helfen.
Das Merkblatt wurde entwickelt, um die Lücke zwischen der Seenkunde und der Hydrogeologie zu schließen, da die Interaktion zwischen Grundwasser und See eine wichtige Rolle für beide Wasserkörper spielt.
Zur Behebung von örtlich begrenzten Schäden bei Abwasserleitungen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen, manuellen Reparaturverfahren. Je nach Schadensbild und Anwendungsfall gilt es, technisch zweckmäßige und geeignete Sanierungslösungen anzuwenden. Mit Teil 14 der Merkblattreihe DWA-M 144 liegen nun erstmalig harmonisierte, standardisierte zusätzliche technische Vertragsbedingungen für die gängigsten manuellen Reparaturverfahren vor.
Die TRwS 779 „Allgemeine Technische Regelungen“ gilt für Anlagen zum Umgang mit festen, flüssigen und gasförmigen wassergefährdenden Stoffen. Sie beinhaltet allgemeine Festlegungen zur Gestaltung der primären und sekundären Barriere einschließlich der Sicherheitseinrichtungen und Ausrüstungsteile sowie zur Eigen- und Fremdüberwachung. Zudem werden spezielle Regelungen für die Anlagen getroffen, für die die AwSV besondere Vorgaben an die Rückhaltung beinhaltet.
Das Merkblatt DWA-M 149-9 befasst sich mit der Inspektion und Wartung von Abwasserdruckleitungen. Das Merkblatt gibt weiterführende Hilfestellungen zu den Regelungen im DWA-A 147.
Grundstücksentwässerungen müssen die mit DIN EN 752 definierten Ziele für Entwässerungssysteme erfüllen. Zur Sicherstellung der Zielerreichung sind für Arbeiten an Grundstücksentwässerungen deshalb besondere Anforderungen an die Qualifikation der ausführenden Unternehmen zu stellen. Das Arbeitsblatt unterstützt öffentliche sowie private Bauherren bei der Beauftragung von Arbeiten an Grundstücksentwässerungen und gibt den Kommunen Empfehlungen zum Vollzug und zur Einführung des Qualifikationsnachweises.