Das Merkblatt DWA-M 516 dient als Leitfaden sowohl für die Erstellung von Sicherheitsberichten als auch für die Durchführung der Vertieften Überprüfung für alle Stauanlagen gemäß der Normenreihe DIN 19700.
Mit zum Uferschutz eingesetzten Buhnen ist eine deutliche Strukturverbesserung und damit Aufwertung des Gewässerlebensraums möglich. Das Merkblatt zeigt die Palette an Buhnentypen, Baustoffen und Einsatzmöglichkeiten auf.
Das Merkblatt beinhaltet Methoden zum Umgang mit Ungewissheit im wasserbaulichen Kontext. Die dargestellten Methoden lassen sich sowohl auf hydrologische als auch auf wasserwirtschaftliche bzw. wasserbauliche Fragestellungen anwenden.
Das Merkblatt enthält die Anforderungen an Qualifikation und Organisation von Institutionen, die zur Gewässerunterhaltung bzw. zum Gewässerausbau verpflichtet sind. Es werden die Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau und Betrieb wasserwirtschaftlicher Anlagen dargestellt.
Das Merkblatt behandelt die fachwissenschaftlichen Grundlagen und die Anwendung von mehrdimensionalen, numerischen Feststofftransportmodellen für Fließgewässer im Binnenbereich mit Schwerpunkt auf tiefengemittelte, zweidimensionale Modelle, wie breite Fließgewässer.
Der Schwerpunkt des DWA-M 529 liegt auf pfahlartigen Bauwerksgründungen in Fließgewässern, küstennahen Bereichen und Offshore. Ziel ist es, eine Hilfestellung bei der Planung der Bauwerksgründung zu geben und dem Planenden eine Auswahl geeigneter Verfahren und Ansätze aus der englischsprachigen Literatur zusammenzustellen.
Das Fachbuch Wasserbau (2021) Grundlagen, Gestaltung von wasserbaulichen Bauwerken und Anlagen, führt in die Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft ein. Außerdem widmet sich das Buch den Bauwerken und Anlagen des technischen Wasserbaus, sowie Turbinen und Pumpen.
Im Merkblatt werden häufige Messverfahren und -systeme zur Erfassung von Einwirkungen auf die Tragwerke von Stauanlagen detailliert beschrieben. Begleitend gibt es Hinweise, was bei der Automatisierung von Messungen und dem Datenmanagement möglich und zu beachten ist.
Das Merkblatt beinhaltet Berechnungsansätze mit Grenzen der Anwendbarkeit bzw. des Geltungsbereichs und Strömungsmodelle für Fließwiderstände von Gewässern mit Vegetation. Ebenso bildet es eine übersichtliche Aufbereitung und intensive Auseinandersetzung mit den Pflanzeneigenschaften und ihrer hydraulischen Charakterisierung ab.
Das Merkblatt orientiert sich an der artverwandten „Handlungsanweisung für den Umgang mit Baggergut im Binnenland“ der Bundesbehörden und stellt außerhalb der Bundeswasserstraßen die übergreifende Orientierung bei der Maßnahmenauswahl, -vorbereitung und -durchführung dar. Mit Aussagen zu rechtlichen Grundlagen, ökologischen Randbedingungen, wirtschaftlichen Kriterien, technischen Verfahrenswegen und empfohlenen Verfahrensabläufen, beschreibt es Prioritäten und Grenzen für zu- oder unzulässige Methoden und Verbringungswege.
Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird im Rahmen dieses Merkblatts als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich.
In der Merkblattreihe werden die Möglichkeiten und Grenzen klassischer und moderner Aufnahmeverfahren aufgezeigt und eine zielgerichtete Methodenauswahl zur effizienten Erfassung und Weiterverarbeitung gewässerbezogener Geoinformationen unterstützt. In Teil 1 werden grundlegende Terminologien, durch Kenntnisse über die grundsätzliche Vorgehensweise der Strömungsmodellierung sowie eine allgemeine Einführung in die Geoinformatik, erläutert.
Teil 3 greift nochmals die hydraulische Modellierung auf und beschreibt weitere Arbeitsschritte zur Erstellung des Berechnungsgitters zur Strömungsimulation. Das Merkblatt bietet praxisbezogene Anwendungsfälle in Bezug auf unterschiedliche Fließgewässertypen und Fragestellungen.
In Teil 2 werden Vorschläge für eine räumliche Untergliederung (Zonierung) des Untersuchungsgebiets in Bezug auf hydraulisch relevante Struktureigenschaften und die Oberflächencharakteristik sowie in Bereiche unterschiedlicher Genauigkeitsanforderungen gegeben.
Das Merkblatt soll Abhilfe, Orientierung und Sicherheit bei der Verwendung von Begriffen aus der Gewässermorphodynamik und des Flussbaus bieten. Es soll die Arbeit der Fachgremien unterstützen und die Anfertigung gesonderter gewässermorphodynamischer und flussbaulicher Glossars in Veröffentlichungen und im Regelwerk der DWA erübrigen.
Dieses Merkblatt beschreibt die erforderlichen Grundlagen für umweltverträgliche und kostengünstige Injektionsmaßnahmen bei Betonbauwerken, d. h. den Injektionsversuch und die Ausführung von Injektionsarbeiten mit hydraulischen Bindemitteln an massigen Betonbauteilen hinsichtlich der Injizierfähigkeit, der Bohr- und Injektionstechnik, der Injektionsmaterialien und der Beurteilung des Injektionserfolgs.
Im Merkblatt werden Planungsgrundlagen, Materialanforderungen, Bemessung des geotextilen Filters, Hinweise zur Bauausführung und zu Verdingungsunterlagen sowie die Qualitätssicherung behandelt; die Bemessung wird an konkreten Beispielen dargestellt.
Das Merkblatt behandelt Absperrbauwerke von Talsperren, die nach dem europäischen Konzept mit Teilsicherheitsbeiwerten bemessen bzw. nachgerechnet werden sollen. Es ist als ergänzendes Anwendungsdokument für DIN 19700-11:2004 (Talsperren) zu betrachten. Es gilt für Staudämme, Staumauern, Absperrbauwerke von Hochwasserrückhaltebecken und Pumpspeicherbecken.
Der Geltungsbereich des Themenbands erstreckt sich vornehmlich auf im Hauptschluss des Gewässers liegende Stauanlagen, hierbei insbesondere auf Talsperren und Hochwasserrückhaltebecken. Eine sinngemäße Anwendung für Staustufen, Pumpspeicherbecken und Sedimentationsbecken wird empfohlen.
Folgende Dichtungssysteme im Wasserbau werden in Teil 2 des DWA-M 512 behandelt: Asphaltdichtungen, Betonvorsatzschalen, Injektionen, gespritzte Kunststoffdichtungen, Kunststoffdichtungsbahnen und Spritzbetondichtungen. Für jedes Dichtungssystem werden Einsatzbereiche, Baustoffe, Technik/Einbauverfahren, Anforderungen an den Untergrund/Unterbau, Dimensionierungsgrundlagen, konstruktive Ausbildung, Qualitätssicherung, Beständigkeit und Unterhaltung/Ertüchtigung erläutert sowie die neuesten Entwicklungen und deren Anwendungen aufgezeigt.
In der Merkblattreihe ist die Beurteilung der Ausbreitungs- und Transportvorgänge von gelösten Stoffen und Wärme, nicht aber von Feststoffen (Geschiebe, Schweb- und Schwimmstoffen), Gasbläschen („bubble plumes“) oder Öl Thema. In Teil 1 werden Erläuterungen der physikalischen Prozesse und auf einem Methodenüberblick sowie auf Verfahren für Abschätzung, Grobscreening und eindimensional-instationäre Modellierung dargestellt.
In der Merkblattreihe ist die Beurteilung der Ausbreitungs- und Transportvorgänge von gelösten Stoffen und Wärme, nicht aber von Feststoffen (Geschiebe, Schweb- und Schwimmstoffen), Gasbläschen („bubble plumes“) oder Öl Thema. Schwerpunkt von Teil 2 sind Strahlintegral- und Längenmaßstabsmodelle, Methoden der Hydroinformatik und prozessorientierte Detailuntersuchungen.