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DWA-M 369 - Abfälle aus kommunalen Abwasseranlagen - Rechen- und Sandfanggut, Kanal- und Sinkkastengut - September 2015

Das Merkblatt gibt Hinweise zu Herkunft, Zusammensetzung, Mengen und Entsorgungsverfahren für Abfälle aus Abwasserbehandlungsanlagen (ausgenommen Klärschlämme). Die Feststoffe, die zusammen mit Niederschlags- oder Schmutzwasser in Kanäle, Sinkkästen und Regenbecken eingetragen werden, können je nach Herkunftsbereich unterschiedlich zusammengesetzt sein. Werden sie mit dem Abwasser bis zur Kläranlage transportiert, wird dort in der Regel ein Großteil als Rechen- und Sandfanggut abgeschieden, sodass die nachfolgenden Verfahrensstufen der Kläranlage entsprechend entlastet sind.
In der Kanalisation fallen darüber hinaus Abfälle aus der Reinigung der Kanäle (Kanalräumgut) sowie aus Sinkkästen und Regenbecken an. Problematisch werden diese Stoffe, wenn sie sich vermehrt ansammeln und den ordnungsgemäßen Abfluss des Wassers behindern. Aus diesem Grund müssen diese Stoffe regelmäßig entnommen und verwertet oder beseitigt werden. Welcher Entsorgungsweg der optimale ist, richtet sich nach Art und Zusammensetzung der Abfälle. Das Merkblatt DWA-M 369 gibt konkrete Empfehlungen zur Behandlung sowie zur umweltgerechten Verwertung oder Beseitigung dieser Abfälle.
Ausgabe: September 2015
Format: A4
Gruppe: Abfall / Klärschlamm
ISBN: 978-3-96862-378-8
Kategorie: Merkblätter
Seitenzahl: 33
Sprache: Deutsch
Verlag: DWA
Vorschau "DWA-M 369 - Abfälle aus kommunalen Abwasseranlagen - Rechen- und Sandfanggut, Kanal- und Sinkkastengut - September 2015"
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Ziel des Arbeitsblatts ist es, dem Planer von Regenbecken allgemein anerkannte Regeln an die Hand zu geben, die es erlauben, Bauwerke der Regenwasserbehandlung und -rückhaltung nach konstruktiven, ausrüstungstechnischen, betrieblichen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu gestalten.
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DWA-M 168 - Korrosion von Abwasseranlagen - Abwasserableitung - Juni 2010; Stand: korrigierte Fassung Oktober 2010 - fachlich auf Aktualität geprüft Juli 2017
Das Merkblatt liefert eine Vielzahl von Hinweisen zur Vermeidung und Bekämpfung von Korrosionsphänomenen, z. b. die Erkenntnisse über modifizierte Werkstoffe und ihr Korrosionsverhalten.
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ATV-DVWK-M 372 - Technische Rahmenbedingungen für die Vergärung biogener Abfälle - Mai 2003; Stand: korrigierte Fassung August 2004
Die Vergärung biogener Abfälle kann einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft liefern. Das Merkblatt gibt hierzu praxisgerechte Empfehlungen.
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DWA-M 378 - Umgang mit Straßenkehricht - Juli 2008
Das Merkblatt stellt systematisch Herkunft, Mengen und die Zusammensetzung von Straßenkehricht dar, der bei der Reinigung von Straßen und anderen öffentlichen Verkehrsflächen anfällt. Darauf aufbauend werden die Möglichkeiten zur Aufbereitung sowie Verwertung oder Beseitigung erläutert.
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In diesem Themenband werden die durch Vliestücher verursachten Betriebsprobleme analysiert, bestehende Prüfverfahren und Richtlinien zur Spülbarkeit vorgestellt und Anforderungen für die Abwassersystemverträglichkeit als „spülbar“ bezeichneter Vliestuchprodukte abgeleitet. Außerdem erhalten Sie konkrete Handlungsempfehlungen zur Reduzierung der Betriebsprobleme
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Etwa 2.500 Anlagen in Deutschland gehören zur Kategorie der im Themenband betrachteten „kleinen und mittleren Kläranlagen“ mit einer Ausbaugröße zwischen 5.000 und 50.000 Einwohnerwerten. Diese Anlagen werden bisher großteils mit dem Verfahren der gemeinsamen aeroben Schlammstabilisierung betrieben. Das Verfahren ist einfach und betriebssicher, verbraucht aber deutlich mehr Energie und erzeugt etwa ein Drittel mehr Klärschlammmasse als es auf vergleichbaren mit einer Faulung ausgerüsteten Kläranlagen der Fall ist. Vor dem Hintergrund steigender Kosten für den Strombezug und die Klärschlammentsorgung sowie auch unter dem Aspekt des Klimaschutzes ist es daher folgerichtig zu hinterfragen, unter welchen Randbedingungen ein Systemwechsel von einer gemeinsamen aeroben zu einer getrennten anaeroben Stabilisierung sinnvoll ist.
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