DWA-M 114 - Abwasserwärmenutzung - April 2020
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M 114 PDF-20
Im Abwasser steckt eine große Wärmemenge, die mittels moderner Wärmepumpentechnologie zur Beheizung von Gebäuden verwendet werden kann. Aufgrund steigender Energiepreise einerseits und dem technologischen Fortschritt im Bereich der Wärmepumpen und Wärmetauscher andererseits, wird die Abwasserwärmenutzung zunehmend wirtschaftlich interessanter.
Entsprechende Rahmenbedingungen vorausgesetzt, sind Anlagen zur Abwasserwärmenutzung im Vergleich zu fossilen Heizanlagen schon heute betriebswirtschaftlich wettbewerbsfähig. Bei richtiger Planung und Ausführung entstehen weder für das Entwässerungssystem noch für die Abwasserreinigung Nachteile.
Die Abwasserwärmenutzung wird für die Heizung von Gebäuden und die Wassererwärmung eingesetzt. Dafür eignen sich vor allem größere Einzelgebäude oder ein Nahwärmeverbund mit mehreren Gebäuden. Die Abwasserwärmenutzung eignet sich aber auch ausgezeichnet für die Schwimmbadheizung, für die Trocknung von Klärschlamm und – bei geeigneten Temperaturverhältnissen – für gewerbliche Nutzungen. Je tiefer das Temperaturniveau der Wärmebezieher liegt, desto effizienter können die Wärmepumpen arbeiten. Die Wärmepumpen können gleichzeitig auch zur Kühlung genutzt werden, z. B. für gewerbliche Kälte oder im Sommer zur Raumkühlung. Die Wärmepumpe wirkt dabei in „umgekehrter“ Weise als Kältemaschine.
Im DWA-M 114 sind die Aspekte der Energiegewinnung in Form von Wärme aus Abwasseranlagen hinsichtlich Planung, Bau und Unterhalt beschrieben. Der Schwerpunkt wird auf die Wärmegewinnung aus Abwasserleitungen und -kanälen gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Auswirkungen der Abwasserwärmenutzung auf die - dem Entwässerungssystem nachgeschaltete - Kläranlage gelegt. Die bereits vorhandenen Erfahrungen der Leitfäden aus der Schweiz und Deutschland sind in das Merkblatt eingeflossen. Ein Abschnitt zur Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen rundet das Merkblatt ab.
Entsprechende Rahmenbedingungen vorausgesetzt, sind Anlagen zur Abwasserwärmenutzung im Vergleich zu fossilen Heizanlagen schon heute betriebswirtschaftlich wettbewerbsfähig. Bei richtiger Planung und Ausführung entstehen weder für das Entwässerungssystem noch für die Abwasserreinigung Nachteile.
Die Abwasserwärmenutzung wird für die Heizung von Gebäuden und die Wassererwärmung eingesetzt. Dafür eignen sich vor allem größere Einzelgebäude oder ein Nahwärmeverbund mit mehreren Gebäuden. Die Abwasserwärmenutzung eignet sich aber auch ausgezeichnet für die Schwimmbadheizung, für die Trocknung von Klärschlamm und – bei geeigneten Temperaturverhältnissen – für gewerbliche Nutzungen. Je tiefer das Temperaturniveau der Wärmebezieher liegt, desto effizienter können die Wärmepumpen arbeiten. Die Wärmepumpen können gleichzeitig auch zur Kühlung genutzt werden, z. B. für gewerbliche Kälte oder im Sommer zur Raumkühlung. Die Wärmepumpe wirkt dabei in „umgekehrter“ Weise als Kältemaschine.
Im DWA-M 114 sind die Aspekte der Energiegewinnung in Form von Wärme aus Abwasseranlagen hinsichtlich Planung, Bau und Unterhalt beschrieben. Der Schwerpunkt wird auf die Wärmegewinnung aus Abwasserleitungen und -kanälen gelegt. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Auswirkungen der Abwasserwärmenutzung auf die - dem Entwässerungssystem nachgeschaltete - Kläranlage gelegt. Die bereits vorhandenen Erfahrungen der Leitfäden aus der Schweiz und Deutschland sind in das Merkblatt eingeflossen. Ein Abschnitt zur Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen rundet das Merkblatt ab.
Ausgabe: | April 2020 |
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Format: | A4 |
Gruppe: | Abfall / Klärschlamm |
ISBN: | 978-3-88721-894-2 |
Kategorie: | Merkblätter |
Seitenzahl: | 78 |
Sprache: | Deutsch |
Verlag: | DWA |