ATV-DVWK-A 127 - Statische Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen - August 2000; Stand: korrigierte Fassung Oktober 2020
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A 127N PDF
Diese Richtlinie gilt für die statische Berechnung von erdverlegten Abwasserkanälen und -leitungen. Es wird ein Berechnungsverfahren dargestellt, mit dem Rohre verschiedener Steifigkeiten, Überschüttungs- und Einbettungsbedingungen berechnet werden können.
Seit ihrem erstmaligen Erscheinen im Jahr 1984 hat sich die Richtlinie der ATV zur statischen Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen in der Praxis vielfach bewährt. In der dritten Auflage wurden folgende Neuerungen vorgenommen:
· Die Werkstoffkennwerte sind dem aktuellen Stand der DIN EN- und DIN-Normung angepasst worden.
· Der Verformungsmodul in der Leitungszone E2 kann bei Dammschüttung und ab 5 m Überdeckung in Abhängigkeit von der Auflastspannung erhöht werden.
· Die Abminderung des Verformungsmoduls in der Leitungszone E2 für Verformungsnachweise auf zwei Drittel entfällt.
· Spannungs- und Verformungsnachweise werden einheitlich mit demselben Auflagerwinkel 2 a geführt. Dadurch sind bei biegeweichen Rohren jetzt nur noch zwei Rechengänge erforderlich.
· Neu festgelegt wird die rechnerische Grenze zwischen biegesteifem und biegeweichem Verhalten VRB = 1.
Bei der Ermittlung der Bettungsreaktion und beim Verformungsnachweis wird der Einfluss der Normalkraft- und der Querkraftverformungen berücksichtigt.
· Die Verformungen können den bisher zugelassenen Grenzwert von 6 % nun um bis zu 50 % überschreiten, wenn ein nichtlinearer Stabilitätsnachweis geführt wird. Hierfür wird ein Näherungsverfahren angegeben.
· Beim Stabilitätsnachweis müssen nun auch die Vorverformungen von Rohren berücksichtigt werden. Der Anwendungsbereich des Arbeitsblatts beschränkt sich auf Standardfälle.
Seit ihrem erstmaligen Erscheinen im Jahr 1984 hat sich die Richtlinie der ATV zur statischen Berechnung von Abwasserkanälen und -leitungen in der Praxis vielfach bewährt. In der dritten Auflage wurden folgende Neuerungen vorgenommen:
· Die Werkstoffkennwerte sind dem aktuellen Stand der DIN EN- und DIN-Normung angepasst worden.
· Der Verformungsmodul in der Leitungszone E2 kann bei Dammschüttung und ab 5 m Überdeckung in Abhängigkeit von der Auflastspannung erhöht werden.
· Die Abminderung des Verformungsmoduls in der Leitungszone E2 für Verformungsnachweise auf zwei Drittel entfällt.
· Spannungs- und Verformungsnachweise werden einheitlich mit demselben Auflagerwinkel 2 a geführt. Dadurch sind bei biegeweichen Rohren jetzt nur noch zwei Rechengänge erforderlich.
· Neu festgelegt wird die rechnerische Grenze zwischen biegesteifem und biegeweichem Verhalten VRB = 1.
Bei der Ermittlung der Bettungsreaktion und beim Verformungsnachweis wird der Einfluss der Normalkraft- und der Querkraftverformungen berücksichtigt.
· Die Verformungen können den bisher zugelassenen Grenzwert von 6 % nun um bis zu 50 % überschreiten, wenn ein nichtlinearer Stabilitätsnachweis geführt wird. Hierfür wird ein Näherungsverfahren angegeben.
· Beim Stabilitätsnachweis müssen nun auch die Vorverformungen von Rohren berücksichtigt werden. Der Anwendungsbereich des Arbeitsblatts beschränkt sich auf Standardfälle.
Ausgabe: | August 2000 |
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Format: | A4 |
Gruppe: | Entwässerungssysteme |
ISBN: | 978-3-96862-060-2 |
Kategorie: | Arbeitsblätter |
Seitenzahl: | 88 |
Sprache: | Deutsch |
Verlag: | DWA |