Das Merkblatt DWA-M 580 bietet einen Überblick über die unterschiedlichen rechtlichen Bedingungen und
Herangehensweisen für die Genehmigung von Pumpspeichern und Speicherwasserkraftwerken und gibt
Empfehlungen für eine Verkürzung und Vereinfachung der Genehmigungsverfahren in den DAICH-Staaten.
Im Merkblatt DWA-M 500 werden die Grundlagen der Hochwasserbemessung an Stauanlagen auf Basis der aktuellen Normenreihe DIN 19700 beschrieben, Hinweise zur Ermittlung der a-Werte für den Revisions- und Störfall gegeben und die Nachweisführung mit (n – a)-Betrachtung an Staustufen und weiteren Stauanlagen vorgestellt. Es stellt eine aktualisierte Fassung des Merkblatts DVWK-M 216/1990 „Betrachtung zur (n – 1)-Bedingung an Wehren“ dar.
Das Merkblatt DWA-M 516 dient als Leitfaden sowohl für die Erstellung von Sicherheitsberichten als auch für die Durchführung der Vertieften Überprüfung für alle Stauanlagen gemäß der Normenreihe DIN 19700.
Mit zum Uferschutz eingesetzten Buhnen ist eine deutliche Strukturverbesserung und damit Aufwertung des Gewässerlebensraums möglich. Das Merkblatt zeigt die Palette an Buhnentypen, Baustoffen und Einsatzmöglichkeiten auf.
Das Merkblatt enthält die Anforderungen an Qualifikation und Organisation von Institutionen, die zur Gewässerunterhaltung bzw. zum Gewässerausbau verpflichtet sind. Es werden die Anforderungen hinsichtlich der Organisation und der beschäftigten Personen sowie die sicherheitstechnischen und betriebstechnischen Belange für Planung, Bau und Betrieb wasserwirtschaftlicher Anlagen dargestellt.
Der Themenband schafft die Grundlagen für eine objektive Evaluierung der Schädigung von Fischen und der Effizienz von Fischschutz- und Fischabstiegsanlagen.
Das Merkblatt behandelt die fachwissenschaftlichen Grundlagen und die Anwendung von mehrdimensionalen, numerischen Feststofftransportmodellen für Fließgewässer im Binnenbereich mit Schwerpunkt auf tiefengemittelte, zweidimensionale Modelle, wie breite Fließgewässer.
Der Schwerpunkt des DWA-M 529 liegt auf pfahlartigen Bauwerksgründungen in Fließgewässern, küstennahen Bereichen und Offshore. Ziel ist es, eine Hilfestellung bei der Planung der Bauwerksgründung zu geben und dem Planenden eine Auswahl geeigneter Verfahren und Ansätze aus der englischsprachigen Literatur zusammenzustellen.
Das Fachbuch Wasserbau (2021) Grundlagen, Gestaltung von wasserbaulichen Bauwerken und Anlagen, führt in die Grundlagen des Wasserbaus und der Wasserwirtschaft ein. Außerdem widmet sich das Buch den Bauwerken und Anlagen des technischen Wasserbaus, sowie Turbinen und Pumpen.
Im Merkblatt werden häufige Messverfahren und -systeme zur Erfassung von Einwirkungen auf die Tragwerke von Stauanlagen detailliert beschrieben. Begleitend gibt es Hinweise, was bei der Automatisierung von Messungen und dem Datenmanagement möglich und zu beachten ist.
Das Merkblatt beinhaltet Berechnungsansätze mit Grenzen der Anwendbarkeit bzw. des Geltungsbereichs und Strömungsmodelle für Fließwiderstände von Gewässern mit Vegetation. Ebenso bildet es eine übersichtliche Aufbereitung und intensive Auseinandersetzung mit den Pflanzeneigenschaften und ihrer hydraulischen Charakterisierung ab.
Das Merkblatt orientiert sich an der artverwandten „Handlungsanweisung für den Umgang mit Baggergut im Binnenland“ der Bundesbehörden und stellt außerhalb der Bundeswasserstraßen die übergreifende Orientierung bei der Maßnahmenauswahl, -vorbereitung und -durchführung dar. Mit Aussagen zu rechtlichen Grundlagen, ökologischen Randbedingungen, wirtschaftlichen Kriterien, technischen Verfahrenswegen und empfohlenen Verfahrensabläufen, beschreibt es Prioritäten und Grenzen für zu- oder unzulässige Methoden und Verbringungswege.
Die im Regelwerk geforderte Qualifizierung des Stauanlagenpersonals wird im Rahmen dieses Merkblatts als „Fachkunde Stauanlagen“ bezeichnet und inhaltlich konkretisiert. Es werden Hinweise gegeben auf die erforderliche Berufsausbildung und die Zusatzqualifikation als Mindestanforderung für den Einsatz im Stauanlagenbereich.
Die Arbeitsgruppe WW-4.5 „Kleine Stauanlagen“ im Fachausschuss WW-4 „Talsperren und Flusssperren“ möchte mit diesem Themenband Eigentümer und Betreiber der Anlagen, Wasserwirtschaftsverbände, Hochwasserschutz- Zweckverbände sowie beratende Ingenieurbüros und Aufsichtsbehörden der Kommunen und Länder in Ihrer Arbeit unterstützen.
Teil 3 greift nochmals die hydraulische Modellierung auf und beschreibt weitere Arbeitsschritte zur Erstellung des Berechnungsgitters zur Strömungsimulation. Das Merkblatt bietet praxisbezogene Anwendungsfälle in Bezug auf unterschiedliche Fließgewässertypen und Fragestellungen.
In der Merkblattreihe werden die Möglichkeiten und Grenzen klassischer und moderner Aufnahmeverfahren aufgezeigt und eine zielgerichtete Methodenauswahl zur effizienten Erfassung und Weiterverarbeitung gewässerbezogener Geoinformationen unterstützt. In Teil 1 werden grundlegende Terminologien, durch Kenntnisse über die grundsätzliche Vorgehensweise der Strömungsmodellierung sowie eine allgemeine Einführung in die Geoinformatik, erläutert.
In Teil 2 werden Vorschläge für eine räumliche Untergliederung (Zonierung) des Untersuchungsgebiets in Bezug auf hydraulisch relevante Struktureigenschaften und die Oberflächencharakteristik sowie in Bereiche unterschiedlicher Genauigkeitsanforderungen gegeben.
Das Merkblatt soll Abhilfe, Orientierung und Sicherheit bei der Verwendung von Begriffen aus der Gewässermorphodynamik und des Flussbaus bieten. Es soll die Arbeit der Fachgremien unterstützen und die Anfertigung gesonderter gewässermorphodynamischer und flussbaulicher Glossars in Veröffentlichungen und im Regelwerk der DWA erübrigen.
Dieses Merkblatt beschreibt die erforderlichen Grundlagen für umweltverträgliche und kostengünstige Injektionsmaßnahmen bei Betonbauwerken, d. h. den Injektionsversuch und die Ausführung von Injektionsarbeiten mit hydraulischen Bindemitteln an massigen Betonbauteilen hinsichtlich der Injizierfähigkeit, der Bohr- und Injektionstechnik, der Injektionsmaterialien und der Beurteilung des Injektionserfolgs.